Eine abgelegene Gegend mit traumhaften Stränden zum Surfen und exzellenten Restaurants. All das findet ihr im Süden der Nicoya-Halbinsel – genauer gesagt in Mal Pais.
Mit dem Casa Chameleon [anzeige] haben wir das beste Hotel am Platz für euch getestet.
Das Casa Chameleon befindet sich im kleinen Ort Mal Pais, ganz im Süden der Nicoya Halbinsel an der Pazifik-Seite von Costa Rica.
Wenn ihr vom Norden der Nicoya Halbinsel anreist – etwa von der Gegend um Tamarindo oder Liberia – dann braucht ihr etwa drei Stunden über relativ schlechte Straßen, ein Allrad-Antrieb schadet sicher nicht, ist aber auch nicht unbedingt notwendig. Zu der Zeit als wir den Weg befahren haben, wurde aber gerade eine breite Straße gebaut. Die sollte bald fertig sein und die Fahrtzeit mindestens halbieren.
Solltet ihr aber von San Jose oder der südlichen Pazifik-Seite Costa Ricas kommen, dann nehmt am besten die Auto-Fähre von Puntarenas nach Paquera. Die Fahrt von Mal Pais nach Paquera dauert etwa eineinhalb Stunden. Die Straße dorthin ist gut präpariert.
Von Paquera dauert die Fährfahrt nach Mal Pais dann nochmal eineinhalb Stunden.
Mehr Infos zur Fähre findet ihr in unseren Costa Rica Reisetipps.
Wenn ihr in Mal Pais angekommen seid, dann geht vom Küstenweg ein Abstecher den Berg hinauf. Ihr folgt einfach den Wegweisern zu Casa Chameleon. Die Schotterpiste zum Hotel hoch ist wirklich steil und hat viele Schlaglöcher. Mit dem 4WD ist es aber kein Problem dort hochzukommen – ohne vermutlich schon.
Wenn ihr am Hotel angekommen seid, parkt direkt vor dem Hotel am kleinen Parkplatz. Wenn dort nichts mehr frei ist, dann gibt es zwanzig Meter die Straße hinauf einen weiteren Parkplatz, den ihr nutzen könnt.
Das Casa Chameleon in Mal Pais verfügt über zehn Villen – jede einzelne hat einen spektakulären Meerblick sowie einen kleinen privaten Pool.
Außerdem gibt es das Restaurant Brasas del Mar und einen etwas größeren Gemeinschaftspool.
Der Abstand zu den umliegenden Villen ist so groß, dass man davon weder etwas hört noch sieht. Ihr seid also auch vollkommen vor Blicken geschützt und genießt absolute Privatsphäre.
Die Villen verfügen über ein großes und sehr bequemes King-Size-Himmelbett. Wir haben darin wirklich sehr gut geschlafen.
Eine Glastürenfront zum Ozean hin ermöglicht euch grandiose Ausblicke auf das Meer und die untergehende Sonne. Diese Glastürenfront lässt sich auch öffnen, sodass das Gefühl eines offenen Bungalows entsteht.
Vor der Fensterfront befindet sich eine große Terrasse mit eigenen kleinen Privatpool.
Außerdem habt ihr dort zwei Liegen, einen Tisch mit Stühlen und ein Lounge-Sofa zum Relaxen.
Das Badezimmer befindet sich neben dem Schlafzimmer. Neben Toilette und Waschbecken, findet ihr eine innen und außen zu öffnende Glasdusche, die ihr sowohl vom Zimmer als auch von der Terrasse aus öffnen könnt.
Neben wohlriechenden Badezimmer-Accessoires wie Duschgel, Shampoo und Body-Lotion gibt es auch andere kleine Details wie ein sehr gut duftendes Anti-Moskito-Spray, einen Kühlschrank mit Minibar und einen Bluetooth-Lautsprecher.
Die üppige Bepflanzung der ganzen Anlage rundet das ab und integriert es gekonnt in die Umgebung.
Der beste Platz für den Sonnenuntergang ist die Rezeption oder die Bergstraße vor dem Hotel. Von dort habt ihr uneingeschränkten Blick auf den Ozean, wenn die Sonne darin versinkt und der Himmel in den kräftigsten Rottönen leuchtet.
In unserer Buchung war Halbpension enthalten.
Ihr bekommt also Frühstück und könnt dann täglich zwischen Mittagessen und Abendessen wählen. Wir haben uns an beiden Tagen für das Abendessen entschieden.
Aber nun erst Mal zum Frühstück.
Ihr könnt aus der Frühstückskarte ein Gericht auswählen und bekommt dazu Früchte, Saft, Wasser und Filterkaffee sowie Tee dazu. Kaffeespezialitäten wie Cappuccino müsst ihr extra bezahlen. Zur Auswahl gab es bei uns Tico Breakfast, Gringo Breakfast, Chia Bowl mit Granola & Yogurt, Pancakes oder Huevos Rancheros. Alles, was wir getestet haben, war lecker. Die Portionen waren in Ordnung. Von der Chia Bowl sind wir nicht satt geworden – auch wenn sie lecker war.
Falls ihr Frühstück nicht mit gebucht habt, zahlt ihr pro Gericht faire zwölf Dollar.
Das Dinner war auch beide Male sehr lecker. Großes Kompliment an den Koch. Ihr bekommt immer drei Gänge serviert.
Vor- und Hauptspeise könnt ihr á la carte wählen. Das hausgemachte Dessert sagt euch der Kellner tagesaktuell an und ihr wählt euren Favoriten. Richtig klasse fanden wir das Cookie Sandwich mit Vanille-Eiscreme. Dabei handelt es sich zwar um ein sehr üppiges Dessert, es war aber zugleich eine der besten Nachspeisen, die wir je gegessen haben.
Die Auswahl der Speisen ist wirklich sehr gut und genau nach unserem Geschmack. Wählt bei der Vorspeise zwischen Sashimi, Ceviche, anderen Meeresfrüchte-Gerichten, Salaten oder Quesadilla.
Wählt eine Hauptspeise aus Burger, Fish Tacos, Salaten mit Meeresfrüchten, gegrilltem Fisch und tollen Steaks. Auch vegetarische und vegane Gerichte sind auf der kleinen aber feinen Karte.
Die Getränkepreise sind fair. Für eine Flasche Weißwein haben wir gute zwanzig Dollar bezahlt. Für ein Bier zahlt ihr fünf Dollar. Softdrinks weniger.
Der Service im Restaurant ist noch ausbaufähig und fällt im Gegensatz zur Freundlichkeit der restlichen Angestellten etwas ab. Vor allem die Damen an der Rezeption waren uns eine große Hilfe und sehr freundlich.
Für das Abendessen müsst ihr einen Tisch reservieren.
Ihr könnt euch das Essen – Frühstück, Lunch oder Dinner – gegen Aufpreis auch aufs Zimmer liefern lassen und auf der Terrasse in trauter Zweisamkeit das leckere Essen genießen.
Die Mädels von der Rezeption sind wirklich auf Zack und helfen euch bei allen möglichen Aktivitäten und deren Organisation weiter.
Sie organisieren für euch zum Beispiel eine private Stunde Yoga, helfen bei der Buchung der Fähre nach Puntarenas oder empfehlen die besten Strände der Umgebung.
Auf Empfehlung von Katherine haben wir den Secret Beach besucht. Dieser Strand wird auch Playa des Suecos genannt. Der Strand ist wirklich sehr schön gelegen und relativ wenig besucht.
Das Casa Chameleon ist das beste Hotel in Mal Pais und auch wir haben uns dort wohl gefühlt.
Die dort gebotene Privatsphäre ist einzigartig. Der Ausblick auf Pazifik und Sonnenuntergang sind ein Highlight und das Essen war sehr lecker.
Wir würden wiederkommen und empfehlen euch das Casa Chameleon gerne weiter.
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