Das Visum kann online beantragt werden, hierfür muss aber der Pass zur Botschaft von Tansania eingeschickt werden. Das Prozedere nimmt angeblich etwa vier Wochen in Anspruch. Alternativ beantragst Du das Visum bei Einreise.
Für das Visum bei Einreise müsst Ihr folgende Dokumente mitnehmen:
– Kopie des Reisepasses
– Biometrisches Passfoto
– Kopie der Flugtickets
– Wenn du aus einem Gelbfieberland einreist: Impfpass mit der Bestätigung der Gelbfieberimpfung
Das Visum für Tansania kostet 50 USD und muss in US-Dollar sofort cash bezahlt werden. Ab 01.12.2018 könnt ihr angeblich auch mit Kreditkarte zahlen.
Wenn Ihr aus dem Flugzeug aussteigt und Richtung Flughafen-Eingang geht, müsst ihr zuerst einen Visumantrag ausfüllen. Tansania Reisetipp: Wenn gerade ein großer Flieger gelandet ist und viele Leute an die Tische mit den Visumanträgen stürmen, füllt den Antrag einfach während des Anstehens in der Schlange im Stehen aus.
Danach müsst ihr euch zuerst anstellen um das Visum zu bezahlen und danach noch mal für die Immigration und die Ausstellung des Visums. Im Internet auf den offiziellen Seiten steht, dass ihr die oben genannten Dokumente (siehe oben) mitbringen müsst, bei uns wurde aber nichts davon benötigt. Das Passfoto wird vor Ort gemacht.
Nach der Immigration befindet sich die Gepäckausgabehalle und eine Geld-Wechselstube. Gleich nach dem Flughafenausgang, findet ihr auf der rechten Seite einen ATM (man kann nur Tansania Schilling/TSh abheben, keine US-Dollar/$). Nun kann eure Safari in Tansania endlich losgehen.
Wer aus einem Gelbfieberland einreist, benötigt natürlich die Gelbfieberimpfung. Kümmert euch frühzeitig darum, denn nicht jeder Arzt darf Gelbfieber impfen. Informiert euch zu allen gesundheitlichen Themen bei einem Spezialisten und nicht auf Blogs oder anderen Seiten, die eventuell nicht mehr aktuell oder falsch sind.
Folgende Impfungen hatten wir bereits von vorherigen Reisen, sind aber nicht vorgeschrieben:
– Hepatitis A/B
– Meningokokken
– Cholera
– Tollwut
– Typhus
Da in Tansania ganzjährig ein hohes Risiko mit Malaria besteht, haben wir eine Malariaprophylaxe (Malarone) genommen. Nehmt Malaria nicht auf die leichte Schulter, damit ihr eure Safari in Tansania genießen könnt.
Wir haben unseren Taxifahrer, der uns vom Flughafen nach Arusha gefahren hat, gebeten bei einem SIM-Karten-Anbieter zu halten. Dieser hat uns dann Africell empfohlen, soll wohl der Anbieter mit der besten Netzabdeckung in Tansania sein. Wir hatten auch fast überall sehr gutes 3G-Netz. Wir haben uns für 12 GB Datenvolumen entschieden und haben 36.000 TSh bezahlt (umgerechnet ca. $15,70). Die SIM-Karten könnt ihr nur mit Cash in TSh oder USD bezahlen. Für den Kauf der SIM-Karten benötigt ihr euren Reisepass.
Unser Tansania Reisetipp für SIM-Karten: Lasst euch von einem Fahrer oder Guide beraten und am besten auch gleich zu einem günstigen Anbieter bringen. Gegen kleines Trinkgeld helfen die euch gerne weiter.
Unter folgendem Link findest du Informationen über die Nationalparks in Tansania.
Die meisten Straßen während unserer Safari in Tansania waren geteert und in seinem sehr guten Zustand.
Die Straße ab Karatu in Richtung Serengeti ist relativ schlecht und sehr holprig. Der Weg lohnt sich aber auf jeden Fall, wenn man daran denkt, was einen erwartet. Das Highlight einer jeden Safari in Tansania und unser wichtigster Reisetipp: Die Serengeti ist unbeschreiblich.
Regelmäßig haben wir am Straßenrand Polizisten gesehen, die Autos überprüfen. Zustand der Autos, erhöhtes Tempo oder Nichtbeachtung von Verkehrsregeln werden überprüft und überwacht. Beachtet das, wenn ihr Selbstfahrer seid.
Uns hat bei den Einheimischen etwas die Herzlichkeit gefehlt, was aber wohl dem hohen Tourismus-Aufkommen in Tansania geschuldet ist. Wir hatten den direkten Vergleich zu Uganda und haben uns dort sehr willkommen gefühlt. Von dieser Tatsache möchten wir unseren Touranbieter aber explizit ausnehmen. Mit denen waren wir hochzufrieden.
Souvenir-Preise sind im Vergleich zu anderen Ländern relativ hoch. Tansania Reisetipp: Lasst euch vor allem in den Maasai-Dörfern nicht über den Tisch ziehen. Die „selbstgemachten“ Souvenirs der Maasai gibt es in jedem anderen Souvenir-Shop, z.B. am Flughafen, und um mindestens das 3-fache günstiger. Wir wollten Gutes tun und haben uns einige Souvenirs ausgesucht. Die Preise waren nicht ausgezeichnet und als es zur Preisverhandlung kam, wollten die $ 100 dafür. Ein paar Kilometer weiter in einem kleinen Shop am Maingate zur Serengeti gab es die Sachen für $ 10.
Obwohl der Serengeti Nationalpark und der Ngorongoro Crater nicht weit voneinander entfernt sind ist doch der Höhenunterschied ausschlaggebend für die starken Temperaturdifferenzen, die während einer Safari in Tansania zu erwarten sind.
Während es in der Serengeti, in Tarangire oder am Lake Manyara brütend heiß werden kann, ist es am Ngorongoro Crater sehr angenehm und nachts auch recht kalt. Der nächste unserer Tansania Reisetipps: Seid auch für kalte Temperaturen gewappnet.
Wenn Ihr eure Reise nach Tansania kalkuliert, müsst ihr einen wesentlichen Faktor mitberücksichtigen. Ihr zahlt nicht nur für den Flug, die Safari, Drinks und evtl. Unterkünfte am Flughafen etc., sondern auch die Trinkgelder während der Safari in Tansania einrechnen.
Pro Gruppe rechnet man mit ca. 10 bis 20 USD pro Tag für den Safari Guide. Das sind die Werte, die man im Internet findet und die auch wir als angemessen für den Service eines guten Guides empfinden.
In den Lodges sind immer einige Jungs da, die das Gepäck schleppen. Hier empfiehlt es sich immer etwas Kleingeld in der Tasche zu haben.
Nach unserer Safari in Tansania hatten wir noch einen Puffertag eingeplant und wollten einen Tagesausflug zum Kilimanjaro machen.
Von Arusha sind wir nach Moshi gefahren. Die Fahrt hat ca. 2 ½ Std. gedauert. Leider hat sich der Kilimanjaro in den Wolken versteckt und somit hatten wir keine Chance ihn zu sehen.
Der Tagesausflug beinhaltet eine Wanderung an den Hängen des Kilimanjaros und durch die hiesigen Dörfer. Den Nationalpark konnten wir, wegen der hohen Eintrittspreise ($ 300 lohnt sich nicht für einen Daytrip), leider nicht betreten. Auf der Wanderung hat uns ein ortsansässiger Guide, der uns etwas über die Lebensweise der Einheimischen, der Plantagen (Bananen, Avocado, Kaffee etc.) und vieles mehr erzählt hat. Manche sehr bekannte und große Kaffeeunternehmen besitzen Kaffeeplantagen am Kilimanjaro. Das war eine super Erfahrung und absolut zu empfehlen.
80% der Einnahmen aus den Wanderungen geht direkt an die Communities. Nachdem wir unzählige Kilometer unterwegs und nach 3 Stunden zurück waren, hatten wir typische lokale Gerichte zu Mittag (Reis, Chapati, Fleisch, Avocado, Bohnen und Bananensuppe). Das Essen war wirklich das Beste, das wir während unserer Afrika-Reise gegessen haben.
Nach unserem Kilimanjaro-Abenteuer ging es zu den Hot Springs von Kikuletwa. Das Wasser hat eine unglaublich schöne smaragdgrüne Farbe. Allein der Anblick ist schon einen Besuch wert. Unter Hot Springs hatten wir uns allerdings heißes Wasser vorgestellt, welches aber nur lauwarm war. Bei diesen Temperaturen aber völlig in Ordnung. Ein paar Stunden kann man hier definitiv verbringen. Es gibt eine Bar mit kühlen Getränken, sowie eine Bar mit frischen Fruchtsalaten und Kokosnüssen zum kleinen Preis.
Die Kombination Kilimanjaro und Hot Springs haben wir uns bei unserem Safari Anbieter selber zusammengestellt und waren sehr glücklich damit.
Die Kombi können wir nur empfehlen und ist damit natürlich Teil unserer Tansania Reisetipps.
Cookie | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|
_ga | 2 years | The _ga cookie, installed by Google Analytics, calculates visitor, session and campaign data and also keeps track of site usage for the site's analytics report. The cookie stores information anonymously and assigns a randomly generated number to recognize unique visitors. |
_gid | 1 day | Installed by Google Analytics, _gid cookie stores information on how visitors use a website, while also creating an analytics report of the website's performance. Some of the data that are collected include the number of visitors, their source, and the pages they visit anonymously. |