Solltet ihr mit dem Flugzeug anreisen, ist für viele der erste Anlaufpunkt der Suvarnabhumi Airport in Bangkok. Von Deutschland aus könnt ihr entweder direkt mit Lufthansa oder Thai Airways anreisen oder nutzt die günstigen Umsteigeverbindungen mit allen Golf Airlines.
Nach Phuket oder Koh Samui steigt ihr im Normalfall mindestens einmal um – meistens auch in einem der Golfstaaten oder in Bangkok.
Nach der Landung braucht ihr den Einreisestempel in den Pass. Ihr müsst euch nicht bei Visa-on-Arrival anstellen. Deutsche Staatsbürger brauchen für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen kein Visum, wenn sie ein gültiges Weiterreiseticket vorweisen können. Eine Verlängerung um weitere 30 Tage ist möglich. Einige Reisende nutzen den Visa-Run um ihre maximale Aufenthaltsdauer zu verlängern. Ist rechtlich wohl eine Grauzone, wurde aber in der Vergangenheit bei rein touristischen Zwecken geduldet. Bitte informiert euch immer beim Auswärtigen Amt über die aktuellen Einreisebestimmungen. Diese können sich immer mal wieder ändern. Verstöße gegen die zulässige Aufenthaltsdauer werden scharf geahndet.
Wie immer solltet ihr auch in Thailand darauf achten, dass eure Standardimpfungen auf Stand sind. Malaria ist auch in Thailand ein Problem – wenn auch vergleichsweise ein geringes. Denn vor allem in den Touristenzentren sind effektive Gegenmaßnahmen wirksam. Das Risiko ist vor allem in und nach der Regenzeit höher. In Thailand werden auch vereinzelt Fälle von Dengue oder Japanischer Enzephalitis gemeldet. Auch diese beiden Krankheiten werden durch Stechmücken übertragen. Im Vergleich zu anderen Regionen Asiens sind die touristischen Gebiete aber relativ wenig betroffen. Aber am besten ihr lasst euch erst gar nicht stechen und informiert euch vor Abreise bei einem Spezialisten über die notwendigen Vorkehrungen.
Natürlich sollte eure Reiseapotheke wie immer auf Stand sein. Mückenspray aus den vorher genannten Gründen und vor allem Tabletten gegen Übelkeit sind bei Überlandtransfers oder Bootstransfers in Thailand essentiell – vor allem für empfindliche Mägen.
Wenn ihr an eurem Reiseziel angekommen seid, eignet sich in Thailand vor allem ein gemieteter Roller oder das Tuktuk als Nahverkehrsmittel. In Bangkok greifen wir meisten auf die öffentlichen Verkehrsmittel wie Skytrain, Metro, Airport Raillink, Chao Praya Expressboote oder verschiedene Taxis zurück.
Für Überlandtransporte eignen sich unserer Meinung nach VIP-Transfers gut für einen westlichen Geldbeutel. Man hat ein Auto für sich alleine – also genügend Platz, angemessene Klimatisierung und Door-to-Door-Service. Die Backpacker-Kollegen verachten uns regelmäßig für diese Art zu reisen, aber die werden auch mal älter und diese Zeiten haben wir hinter uns. Die genannten Services kann man sowohl in Hotels, bei Touranbieter oder in Transfershops an der Straße buchen. Ich würde diese Reihenfolge empfehlen. Man kann grob mit 50€ pro hundert Kilometer Strecke rechnen. Wenn man nicht alleine reist, wird das relativ schnell attraktiv.
Für Transfers zu Inseln nutzt man in Thailand gerne Fähren oder Speedboats. Die Buchung könnt ihr entweder direkt vor Ort am Hafen vornehmen oder aber ihr bedient Buchungsportale wie 12Go.Asia [anzeige].
Im Golf von Thailand verkehrt zwischen den bekannten Routen/Inseln (Donsak/Surat Thani, Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao und Chumphon) das Highspeed Katamaran Unternehmen Lomprayah. Aber nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land bieten sie ihre Dienste an (Transfers nach Phuket, Hui Hin, Bangkok). Wir sind von Surat Thani nach Phuket gefahren. Es wird hauptsächlich Phuket City angesteuert wird, wollt ihr am Phuket Airport aussteigen, müsst ihr das bereits vor der Fahrt dem Busbegleiter bzw. Busfahrer sagen. Außer einem kurzen Pausenstopp, auf dem man sich mit frischem Mittagessen oder Snacks und Getränken eindecken kann, gibt es sonst keine anderen Stopps auf der Fahrt. Der Bus darf nicht auf das Airport Gelände fahren, weswegen der Stopp 5 km vom Flughafen entfernt liegt (Phuket Highway Police Kiosk), von dort müsst ihr euch dann ein Taxi nehmen. Die Busse sind alle zweistöckig und haben breite bequeme Sitze und bieten viel Platz.
Lomprayah [anzeige] bietet auch auf den einzelnen Inseln Transfers zwischen Hotel und Hafen an. Wir haben den Service getestet und für gut empfunden. Günstiger als jedes Taxi oder Hotelshuttle, sowie pünktlich.
Zwischen Donsak/Surat Thani, Koh Samui und Koh Pangan Verkehr auch stündlich die Auto- und Personenfähre (Raja Ferry [anzeige]) für ein paar Euro.
Bei beiden Möglichkeiten der Fortbewegung, befindet sich im Inneren ein kleiner Kiosk, bei dem ihr euch etwas zu trinken und Snacks kaufen könnt.
Die mit Abstand am weitesten verbreitete Religion in Thailand ist der Buddhismus – gefolgt vom Islam vor allem im Süden. Man sieht wirklich in allen Ecken einen Tempel oder eine Buddha-Figur und zwar von wenigen Zentimetern klein bis zu gigantisch und prachtvoll.
Thailand ist eine Monarchie und der König wird sehr verehrt. Kritik oder Beleidigung des Königs wird streng geahndet.
Wir versuchen, wenn möglich, auf Märkten zu essen. Wir lieben Street Food einfach und dazu ist es unschlagbar günstig. Plastikstühle, Essen auf Papptellern und Klopapierrollen statt Servietten. Dazu Fried Rice, Pad Thai oder gegrilltes Seafood. Meistens nehmen die Thai-Köchinnen Rücksicht auf das westliche Schärfeempfinden – also, wenn ihr es wirklich scharf wollt – sagt es am besten dazu.
In den touristischen Regionen findet ihr natürlich immer auch mal eine Pizzeria, einen Burgerladen oder ein Steakhouse. Achtung: In richtigen Restaurants ist bereits eine Servicepauschale von 5 bis 10% enthalten. Das solltet ihr beim Trinkgeld beachten.
Um in Thailand legal Drohne zu fliegen, müsst ihr erst mal durch einen riesigen undurchsichtigen zeitraubenden bürokratischen Dschungel. Folgende Aussagen haben wir direkt von den zuständigen Ämtern bekommen. Zuerst müsst ihr vor Ort bei NBTC die Drohne registrieren lassen. Es gibt nur wenige Büros im Land (z.b. Phuket und Bangkok). Erst dann könnt ihr bei CAAT eure Drohnenflugerlaubnis beantragen. Dafür benötigt ihr viel Geduld und folgende Dokumente:
– Ausweis des Drohnenpiloten
– Wohnmeldebestätigung
– Bestätigung der NBTC
– Stempel der Einreise Thailands (bzw Visa on Arrival)
– Drohnenversicherung
– Bilder der Drohne (Seriennummer)
Diese Herangehensweise deckt sich nicht mit den Erfahrungen anderer auf zum Beispiel myroad.de
Wir haben es aber trotz rechtzeitiger Bewerbung (vier Monate vor der Reise) nicht geschafft eine Erlaubnis zu bekommen. Grund waren laut Aussage der Behörde Systemprobleme ihrerseits.
In Nationalparks ist es grundsätzlich verboten Drohne zu fliegen.
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